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Arbeitslose Spanier nach Deutschland, Arbeitsmarktbeschränkungen für Osteuropäer in Spanien

 

Spanien freut sich über das Interesse der Bundesagentur für Arbeit an gut ausgebildeten spanischen Arbeitskräften.  Für Arbeitsmigranten aus Osteuropa sollen Zuwanderungsbeschränkungen eingeführt werden.

Fast 21 Prozent Arbeitslose, 44 Prozent bei den jungen Leuten, da zählt jeder der die spanischen Sozial Kassen entlastet und sein Heil im Ausland sucht. Deshalb werden die Bemühungen der Bundesagentur für Arbeit Fachkräfte auch in Spanien zu suchen durchaus begrüßt.

Ein zweischneidiges Schwert. Kommen wieder bessere Zeiten hat Spanien möglicherweise gutausgebildete Fachleute für immer verloren.

Das nicht nur Deutsche mit Geld nach Spanien ausgewandert sind  war bis zum Beginn der hausgemachten Wirtschaftskrise durchaus gewollt.  Zehntausende Rumänen strömten auf der Suche nach Jobs jährlich nach Spanien. Vor allem am Bau und im Tourismus fehlten Kräfte.

Mit rund 864.000 Personen sind Rumänen die größte Einwanderergruppe in Spanien. Jetzt will Spanien Beschränkungen für Rumänen einführen. 2011 zogen noch 33.000 Rumänen nach Spanien.

Zapatero will die bis 2014 in der EU zulässigen Arbeitsmarktbeschränkungen für Osteuropäer nutzen. Ob die geplante Zuzugsbeschränkung sich nur auf einige Beschäftigungsfelder bezieht, ist derzeit offen.

Verzweifelte Versuche einer Regierung der Arbeitslosigkeit in einem Land Herr zu werden, dass außer Sonne nicht mehr viel zu bieten hat. Immobilien, einst die Stütze der Wirtschaft und Arbeitsgarant sind im Dutzend billiger zu haben. Neubauten Fehlanzeige.

Der Tourismus steht angesichts preiswerterer Mitbewerber, zum Beispiel Türkei,  auch auf wackligen Füssen. Steigende Preise, Rauchverbot und…  tun ein Übriges den potentiellen Urlauber zu alternativen Überlegungen anzuregen.

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