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Betrug beim Immobilienverkauf in Spanien mit Generalvollmacht

 

Im Raum Malaga und Benidorm häufen sich die Betrugsvorfälle bei Immobilienverkäufen. Geschädigte werden mit Generalvollmacht in den Ruin getrieben.

Ein deutscher Staatsangehöriger  mit angeblichem Wohnsitz in Benidorm  sucht gezielt deutsche Immobilienbesitzer mit Verkaufsabsicht. Die Nachfrage zu realistischen Preisen für ein Haus, eine Finca ist in der spanischen Immobilienkrise zurzeit nicht da. Die Gesuche finden immer wieder die Anbieter.

Hier verspricht der Deutsche einen schnellen Verkauf, zum Beispiel an ausländische Investoren.  Allerdings würde er hierfür eine Generalvollmacht des Verkäufers benötigen. Um seine Seriosität zu unterstreichen stellt er vordatierte Schecks  meist im Wert von 10% des Immobilienwertes bezogen oft auf die Deutsche Bank in Benidorm aus.

Mit der Generalvollmacht wird dann die Immobilie zu einem Bruchteil ihres Wertes veräußert. Der Betrüger hat so mal schnell einige hundert Tausend Euro ergaunert.

Der Geschädigte hat dann kaum noch eine Möglichkeit, es sei denn er reagiert umgehend, seinen Schaden zu begrenzen.

In einen der letzten bekannten Fälle konnte noch ein Rückabwicklungsverfahren eingeleitet werden.

Der Verbraucherschutz Spanien warnt ausdrücklich vor der Erteilung von Vollmachten oder gar Generalvollmachten im Zusammenhang mit Immobilien- oder anderen Werthaltigen Objekten.

Hinweise oder Auskünfte info@vsspanien.de

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