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Erste konkrete Hilfe für Aufständische in Libyen aus Spanien

 

Das spanische Außenministerium erklärte am Donnerstag (03.03.), Spanien wird drei Tonnen Hilfsgüter und Medikamente nach Bengasi bringen.

Bei den Hilfsgütern handelt es sich um Arzneimittel, Decken und Zelte. Es solle außerdem versucht werden, einen Korridor für humanitäre Hilfe einzurichten, teilte die spanische Außenministerin Trinidad Jimenez am Donnerstag in Madrid mit.

Es ist die erste konkrete materielle Hilfe, die den Rebellen in Libyen zugutekommt. Militärisch will sich Spanien wie auch die EU, die NATO und die USA nicht einmischen.

Der größte spanische Mineralölkonzern Repsol  hatte nach dem Ausbruch der Unruhen seine Aktivitäten in dem nordafrikanischen Land eingestellt.  Spanien, zu 80 Prozent auf Energieeinfuhren angewiesen, reagierte bereits, unter anderem, mit einem Tempolimit auf den Autobahnen.

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