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Verkauf von Immobilien in Spanien stark rückläufig – Krise weitet sich aus

 

Der spanische Immobilienmarkt steht in diesem Jahr sehr schlecht da. Im Vergleich zum Vorjahr haben die Verkäufe von Immobilien im Juli um 34,8% abgenommen. Damit setzt der Markt seine Talfahrt im fünften Monat fort und verzeichnet den grössten Rückgang der Transaktionen in diesem Jahr.Insgesamt wurden damit in Spanien im Juli 2011 nur 28 391 Verkäufe getätigt, berichtet das Spanische Nationale Institut für Statistik INE am 12. September. Gründe sind die hohe Arbeitslosigkeit, die Immobilienpreise und die Krise im Finanzsektor, die unter anderem die Kreditvergabe erschwert. Dadurch ist es fast unmöglich eine Immobilie zu verkaufen, erst recht wenn sie neu ist. Die Verkäufe von Neubauten nahmen dann auch im gleichen Zeitraum um 35,5% ab.  Vorausgegangen waren Rückgänge der Immobilientransaktionen im Zeitraum März bis Juni 2011 zwischen 11, 9 und 29,7% im Vergleich zu den gleichen Monaten in 2010. Das Jahr 2011 war zwar mit einer guten Prognose gestartet, im Laufe des Sommers konnten die positiven Erwartungen aber nicht erfüllt werden. Für die nahe Zukunft erwartet das Statistikinstitut einen noch stärkeren Verfall des Marktes. Die Krise weitet sich aus.

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