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Jeder fünfte Spanier ist im April 2011 arbeitslos – steigende Inflation

 

Die spanische Arbeitslosigkeit erreicht mit 21,3 Prozent den höchsten Stand seit 14 Jahren, wie das Statistikamt INE am 29.April mitteilte. Die Inflationsrate stieg im April auf 3,8 Prozent.

Im  Land sind 4,9 Millionen Menschen ohne  Arbeit. Die spanischen Statistiker zählten zudem 1,4 Millionen Haushalte, in denen alle Erwerbsfähigen ohne Job sind.

Nach Angaben der nationalen Statistikbehörde (INE) gingen in allen Bereichen der Wirtschaft Stellen verloren. Zugleich stiegen die Konsumentenpreise deutlich an.

Die Inflationsrate stieg laut INE im April auf 3,8 Prozent. Der private Konsum ist zurückgegangen. Im März sanken die Umsätze im Einzelhandel binnen Jahresfrist um 8,6 Prozent.

Das Kerngeschäft Spaniens, die Baubranche und der Immobiliensektor, befinden sich immer noch im Abwärtstrend.

Die Tourismusindustrie als weitere tragende Wirtschaftssäule schaut wohl optimistisch in den Sommer, fraglich bleibt aber, ob bei den gestiegenen Flugpreisen und der Inflationsrate die erhoffte Anzahl von Urlaubern kommen werden.

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