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Spanier haben kein Vertrauen in ihre Wirtschaft

 

Der Pessimismus der Spanier kenn keine Grenzen mehr. 90,2 % der Bürger der Iberischen Halbinsel empfinden die ökonomische Situation als schlechter als jemals zuvor. 2008, zu Beginn der Krise hatten nur 40% der Befragten so gedacht.

73% der Spanier glaubt zudem, die Situation in Spanien werde in einem Jahr genauso schlecht oder schlechter sein. Das hat eine Umfrage des Spanischen Soziologischen Institutes CIS im Mai 2012 ergeben.
Die Arbeitslosigkeit ist bei 81,7 % der Befragten die Hauptsorge,  es folgen die Wirtschaft, über die 51% besorgt sind und die Parteienlandschaft (22,5%). Das Gesundheitswesen, der Bildungssektor, die Korruption und Steuerhinterziehung  beschäftigen vergleichsweise wenige Leute, es sind nur 10,6 und 7,3%, bzw. 9,3% der Umfrageteilnehmer, die sich hierüber sorgen.

Die Befragten gaben außerdem an sehr wenig Vertrauen in die Arbeit der Staatsbediensteten zu haben. 58% der Interviewten haben wenig oder gar kein Vertrauen in deren Arbeit. Auch den Inspektoren der Finanzämter traut nicht einmal die Hälfte der Bürger, für die diese arbeiten.
Die neuen Bestimmungen der Ley de Tranparencia (das Gesetzt besagt u. a. dass die öffentlichen Ausgaben für jeden einsichtig sein müssen) finden mehr als 60% der Befragten gut, auch die Sanktionen gegen Bürgermeister, die das festgesetzte Haushaltsdefizit ihrer städtischen Haushalte überschreiten, kommt bei 60% der Bürger, die das Gesetz kennen, gut an.

Ein Kommentar für “Spanier haben kein Vertrauen in ihre Wirtschaft”

  1. Spanien – Europameister im Fußball und bei den Arbeitslosen
    Der Europameister nervt mit endlosem Autocorsos die wenigen die am Montagmorgen einer Arbeit nachgehen müssen.
    Es sind wohl die, der 24 Prozent Arbeitslosen oder die 50 Prozent der jungen Arbeitslosen, die immer noch genug Geld haben Nächtigens  teuren Sprit zu verfahren.
    Bei allem Verständnis für Fußballbegeisterung, ein wenig Rücksicht auf die arbeitende Bevölkerung wäre angebracht.
    Andererseits, die Armen haben ja sonst keine Erfolgserlebnisse.  Also was soll‘s, der Montag würde Spanien auch mit ausgeschlafenen Arbeitnehmern nicht mehr retten. Das zweite Quartal mit Wachstum Minus ist eh schon gelaufen

     
    • Rainer Berendes
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