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Vorsicht bei Kreditangeboten „Mikrokredite“ in Spanien

 

Spanische Banken sind bei der Kreditvergabe, insbesondere an Ausländer, äußerst restriktiv.  Da wittern deutsche Kreditvermittler ein neues Tätigkeitsfeld.

Das Angebot für Deutsche in Spanien einen „Mikrokredit“ zu bekommen ist verlockend, wenn die Anfrage bei den spanischen Instituten negativ beschieden wurde.

Die Werbung deutscher Kreditvermittler, man bekomme einen sogenannten Mikrokredit, wenn man  noch in Deutschland gemeldet ist und das noch zu moderaten Zinsen, verleitet so manch Einen ein ausführliches Antragsformular auszufüllen. Oftmals wird auch nach potentiellen Bürgen gefragt.  

Wenn dann der Zwischenvermittler in Spanien die persönlichen Daten anderweitig verwerten sollte hat der Antragsteller kaum eine Chance dagegen vorzugehen.

Mikrokredite sind von der deutschen  Bundesregierung und der EU gefördert. Die Kreditgeber erhalten Subventionen und sind bei der Kreditvergabe reguliert. Einen solchen Kredit erhält, wer  seinen gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland hat und dort ein Geschäft aufmachen möchte. Schon deshalb besteht kaum die Möglichkeit für den Spanien Residenten zu Geld zu kommen.

Wird Geld benötigt und  der deutsche Wohnsitz ist da, es gibt keine negative Schufa, empfiehlt der Verbraucherschutz Spanien ein Bankinstitut in Deutschland anzusprechen. Dort kann man zumindest ausschließen, dass die persönlichen Antragsdaten missbraucht werden.  

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