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EU Kommission hebt Warnung vor spanischen Gurken auf

 

Laboruntersuchungen haben gezeigt, dass die spanischen Produkte nicht die Träger der gefährlichen EHEC Keime sind, die die Erkrankungswelle ausgelöst haben. In der Zwischenzeit stieg gestern (01.06.2011) die Zahl der Infektionen und Verdachtsfälle in Deutschland sprunghaft von 1500 auf 2000 Personen an.

 

Russland schloss aus Angst vor den Folgen der Erkrankungen seine Grenzen jetzt auch für Gemüse aus allen Ländern der EU.  Am Montag hatte das Land bereits die Einfuhr von deutschen und spanischen Gemüsesorten gestoppt und begonnen vorhandene Importware aus den Regalen der Supermärkte zu nehmen und zu vernichten. Die deutschen Behörden und Forscher tappen immer noch völlig im Dunkeln was die Quelle der Erreger angeht. Trotz intensiver Nachforschungen wissen sie nichts über die Herkunft der Keime.
Die spanischen, deutschen und holländischen Bauern erleben als Folge der Ereignisse fatale Umsatzeinbussen, viele Betriebe stehen kurz vor der Pleite. Trotzdem wird die Empfehlung des Robert Koch Institutes auf rohe Gurken, Tomaten und Blattsalate zu verzichten aufrechterhalten. Der Präsident des Institutes Reinhard Burger sagte es gebe keinen Grund zur Entwarnung.

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