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Benzinpreise in Spanien auf Rekordhoch

 

Die Benzinpreise  sind in diesem Januar im Vergleich zu den Vorjahren unverhältnismäßig gestiegen. Der Preis von einem Liter Supertreibstoff hat die historische Rekordhöhe von 1, 285 Euros erreicht.

Auch beim Dieseltreibstoff gab es in den vergangenen Wochen kräftige Preissteigerungen, Diesel kostet augenblicklich 1,217 Euro.

Die spanische Verbraucherorganisation Facua forderte als Konsequenz aus den explodierenden Preisen die Regierung Zapatero auf einen Höchstpreis für Benzin festzulegen. Man müsse die Verbraucher schützen, so Facua-Chef Rubén Sánchez. Er vermutet als Grund für die unverhältnismäßige Steigerung Preisabsprachen der Ölmultis. Zwar steigen die Rohölpreise, an die die Sprit- und Heizölpreise gekoppelt sind, seit 2002 wegen der wachsenden Nachfrage aus China und Indien stetig, aber die Einkaufspreise liegen momentan deutlich niedriger als 2008, als es zuletzt so hohe Verbraucherpreise gab.

Die Konsumenten trifft es indes hart und  nicht nur beim Treibstoff, auch beim Strom müssen sie tiefer in die Tasche greifen. Allein im letzten Jahr stiegen die Strompreise in Spanien um durchschnittlich 9% an.

Rekordpreise gab es außerdem bei den Lebensmitteln und nicht zuletzt beim Tabak, der durch neue Steuern belastet wurde.

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