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Die Immobilienkrise in Spanien verschärft sich weiter

 

Der Verkauf von Häusern und Wohnungen ist im Februar 2012 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 31,8% eingebrochen. Das hat das nationale spanische Institut für Statistik INE jetzt bekanntgegeben.

Im Februar sind insgesamt in Spanien nur 30.745 registrierte Transaktionen durchgeführt worden. Damit hat die Zahl der Verkäufe zwölf Monate hintereinander abgenommen. Besonders betroffen ist der Markt der gebrauchten Immobilien, hier nahm die Zahl der Verkäufe um 37,1 % ab, bei den Neubauten waren es aber auch noch 26,5% weniger. Mehr als die Hälfte aller Verkäufe wurden in den autonomen Regionen Andalusien, Katalonien, Madrid und Valencia abgewickelt.
Der Rückgang der Transaktionen im zweiten Monat 2012 ist sogar noch größer als im Januar 2012, der bei der Zahl der Hausverkäufe 26,3% im Vergleich zum Januar 2011 verloren hatte.
Im gesamten Jahr 2011 hatte der spanische Immobilienmarkt einen Rückgang von 17,7% verkraften müssen, nachdem er sich im Jahr 2010 leicht erholt hatte. Vor dem Beginn der Krise 2008 waren in Spanien durchschnittlich im Monat rund 80.000 Verkäufe von Immobilien unterzeichnet worden.    
Der negative Trend scheint sich noch nicht umzukehren, obwohl die Regierung die Immobiliensteuern schon von 8 auf 4% gesenkt hat.

 

 

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