Mubaraks Rücktritt und der Tourismus in Spanien
Tourismusexperten rechneten damit, dass sich die unsichere Lage in Tunesien und Ägypten positiv auf die Besucherzahlen in Spanien auswirken wird.
Trotz der dort gestiegenen Preise würden sich viele Urlauber nach Spanien umorientieren. Bleibt abzuwarten ob diese Rechnung nach Mubaraks Rücktritt aufgehen wird.
Fluggesellschaften hatten bereits mit Zuwachsraten von bis zu 30% bei Flügen nach Spanien gerechnet. Auch Hoteliers und Gastronomen bauten fest darauf, dass sich die Krise in Nahen Osten sehr positiv auswirken wird.
Entscheidend wird die Entwicklung im Nahen Osten der „Nachmubarakzeit“ sein. Normalisiert sich das Leben in Ägypten und Tunesien, werden die Reisewarnungen aufgehoben und die Ferienflieger wieder in Richtung Nah Ost starten.