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Schwarzer Pfingstmontag – marode Banken treiben Spanien tiefer in die Verschuldung

 

Mit weiteren 19Milliarden muss Spanien der notleidenden Bankia helfen und treibt dadurch seine Staatsverschuldung in die Höhe. Zu Wochenbeginn berichteten mehrere Medien, dass auch andere Kreditinstitute zusätzliche Hilfe in Anspruch nehmen müssen.

Die Tageszeitung El Mundo geht davon aus, dass die beiden Sparkassen Catalunya Caixa und Novogalicia sowie das kleinere Kreditinstitut Banco de Valencia eine Kapitalspritze von insgesamt 30 Milliarden Euro benötigen werden.

Das könnte die Regierung dazu zwingen, bei der Europäischen Union Hilfe für den gesamten Finanzsektor zu beantragen.

Am Montag eröffnete Bankia den Handel an der Börse mit einem Minus von 27 Prozent. Die US-Bank JPMorgan senkte das Kursziel für die Aktie wegen der immer teurer werdenden staatlichen Rettung von 1,70 auf 0,31 Euro.

Seit Beginn der Krise 2007 musste die Regierung bereits sieben Geldinstituten helfen.

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