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Spanien – Energiewende im Rückwärtsgang

 

Ein Ende Januar verabschiedetes Moratorium  der Regierung in Madrid sieht vor, dass künftig keine Einspeisevergütung mehr für neuen Ökostrom bezahlt wird.
Betroffen sind alle erneuerbaren Energien  Photovoltaik,  zukunftsträchtige solarthermische Kraftwerke,  Windenergie, Geothermie und Wellenkraft.
37 Verbände hatten  am Dienstag, 31 Januar,  in Madrid gegen die dramatischen Folgen protestiert die das Moratorium für das Land haben könnte. Befürchtet werden u.a. ein Verlust von Arbeitsplätzen und der der Verlust der führenden Position Spaniens,  weltweit,  bei der Entwicklung erneuerbarer Energien.
Auf Unverständnis stößt besonders, dass  die Regierung gleichzeitig die Laufzeit des Atomkraftwerks Santa Maria de Garoña bis 2019 verlängern will. Der Meiler, baugleich zu den havarierten Blöcken im japanischen Fukushima,  hätte 2011 nach 40 Jahren Laufzeit  abgeschaltet werden sollen.

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