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Spanien; Urlauber 2010 plus 1 Prozent, dennoch im Minus

 

Erstmals seit 2007 konnte Spanien ein Urlauberplus von einem Prozent zum Vorjahr melden. Von einem Aufholen der Verluste an Urlauberzahlen der vergangenen Jahre kann keine Rede sein.

Der Anstieg war wesentlich durch Urlauber aus Frankreich +2,3%, Skandinavien + 7,2% und Italien +9,4% bestimmt.

Großbritannien war 2010 mit fast 12,5 Millionen Urlaubern vertreten, gefolgt von Deutschland mit 8,8 Millionen.

2009 hatte die Urlaubsbranche einen Rückgang von 6,5 Prozent zu verzeichnen. Die Hotelbranche  reagierte darauf mit der Schließung vieler Häuser lange vor der sonst üblichen Winterpause. So war es dann auch Ende 2010.

Fluggesellschaften haben inzwischen ihre Flugpläne geändert und fliegen in der Touristenschwachen Zeit gar nicht mehr oder sammeln die Fluggäste mit Stopps, zum Beispiel Deutschland via Österreich oder die Schweiz und mit Zwischenlandungen auf spanischen Flughäfen.

Die Folge des reduzierten  Angebotes sind  enorm gestiegene Flugpreise, besonders für  Reisende die kurzfristig den Flug antreten wollen.

Ein Kommentar für “Spanien; Urlauber 2010 plus 1 Prozent, dennoch im Minus”

  1. Ein Prozent mehr Touristen ist wirklich nicht der Rede wert. Man sagt ja auch oft so schoen im Deutschen Eins ist Keins.
    Ich hatte das 1 Prozent bis jetzt auch nicht  in meinem Web erwaehnt, weil doch so viele Hotels angelbich renoviert werden. Das heisst, sie sind zu.
    Ausserdem beunruhigend ist die Situation mit Restaurants. Wie die ueberleben sollen, da so viele Fluege mit Vollpension geboten werden?
    Es koennte den Lebensstil der Spanier aendern. Da wird ganz Spanien mit den Kanaren sowie den Balearen an Reiz verlieren.
    Trotzdem hat mich diesen Winter von 2010/2011 gewundert, dass Mietpreise fuer Ferienwohnungen auf Teneriffa manchmal sogar gestiegen waren und dass dieselben Ueberwinterer immer noch anmieten.
    Es ist zu traurig, eine kleine Pension zu haben,  die auch immer weniger wird,  wobei Kinder heutzutage selten helfen koennen. Wenn sie heute Arbeit haben, kann sie morgen entzogen sein.
    mfg
     
     

     

     
    • Gabriele
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