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Spanier zahlen Rechnungen nicht – Milliarden Schulden bei Pharmafirmen

 

Immer mehr öffentliche Krankenhäuser  in Griechenland, Italien, Portugal, allen voran Spanien, bezahlen ihre Medikamentenbestellungen nicht mehr.

Allein bei Roche belaufen sich die Forderungen per Ende Dezember 2011 auf 2,1 Milliarden, berichtet das Schweizer Fernsehen SF am 15. Februar. Novartis nennt keine Beträge, allerdings seien rund 30 Prozent aller 2010 gestellten Rechnungen in Südeuropa unbezahlt, wie ein Sprecher des Unternehmens  mitteilt.

Nach Zahlen des Schweizer Branchenverbands Farmaindustria  schuldet die öffentliche Hand in Spanien den Unternehmen  12 Milliarden Euro.  Rechnungen würden im Durchschnitt erst nach mehr als 500 Tagen beglichen. Roche, zum Beispiel,  liefert etwa 80 Prozent seiner Arzneimittel in Spanien an Kliniken.

Spanien ist der viertgrößte Arzneimarkt in Europa.

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