Spanier zieht es nach Deutschland

 

Deutschland wird für Zuwanderer immer attraktiver. Im ersten Halbjahr 2011kamen deutlich mehr Menschen in die Bundesrepublik, vor allem Griechen und Spanier.

Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag, dem 22.12.mitteilte,  hat die Zuwanderung nach Deutschland hat im ersten Halbjahr 2011 zugenommen

Rund 435.000 Menschen wanderten nach Deutschland ein. Das waren 68.000 mehr als im Vergleichszeitraum 2010. Rund 62 Prozent von ihnen hatten vorher in einem anderen EU-Staat gelebt. Unter den Zuwanderern waren 381.000 Ausländer, 21 Prozent mehr. Die Zahl der Deutschen, die ihren Wohnsitz vom Ausland in die Bundesrepublik zurückverlegten, war dagegen nahezu konstant.

Aus Spanien zogen 2400 Spanier mehr nach Deutschland als 2010. Ein Anstieg um 49 Prozent zum Vorjahr.

Zugleich verließen weniger Menschen Deutschland als im ersten Halbjahr 2010. Mit rund 300.000 Auswanderungen kehrten Deutsche und Ausländer der Bundesrepublik den Rücken – das waren im Vergleichszeitraum 6000 weniger.

In Spanien sind die Einwanderungszahlen rückläufig, so das Nationalen Statistikinstitutes INE. Bereits 2011 sind deutlich weniger Immigranten nach Spanien gekommen,  als Menschen das Land dauerhaft verlassen haben. Eine Folge, der sich zunehmend verschlechternden Lebensbedingungen in dem Land.

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