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Weniger Arbeiterkinder an Spaniens Unis

 

Vierzig Prozent der Studenten rekrutieren sich aus nur einem Fünftel der Bevölkerung, sie sind Kinder von spanischen Akademikern.  
In der Realität gibt es keinen garantierten Zugang zu höherer Bildung für  Schulabgänger aus allen Schichten.

Das hat eine Umfrage zu den Lebensbedingungen der spanischen Studenten im Jahr 2011 ergeben. Die Kinder von Arbeitern machen nur 26% der Studenten aus, ihre Eltern stellen aber mit 48,7% fast die Hälfte der Einwohner Spanien. Das Problem ist eklatant und das neue Stipendiumsystem greift nicht.
Das System erschwert den Zugang zur Unterstützung und macht die Höhe der Leistungen unter anderem vom persönlichen Einkommen des Studenten und von seinen Noten abhängig. Dazu kommt noch die Erhöhung der Studiengebühren.  
Je weniger Geld ein Student hat, desto größer das Risiko es nicht bis zum Ende zu schaffen.
Spanien wendet im internationalen Vergleich aller 34 OECD Staaten nur ein Drittel des Durchschnitts, nämlich nur 0,1% des Bruttoinlandproduktes für die Unterstützung von Studenten auf.
 

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