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Weniger Telefonanschlüsse in Spanien

 

Die Zahl der Telefonnummern in Spanien hat nach Angaben der Tageszeitung  El País stark abgenommen.

Nach neusten Schätzungen gab es im Oktober 2012 auf der iberischen Halbinsel zwei Millionen Telefonnummern weniger als noch ein Jahr zuvor. Der Rückgang betrifft sowohl  Geschäftsschlüsse als auch private Telefonnummern und Handynummern.

Durch die Krise statten die Arbeitgeber weniger Arbeitsplätze mit Telefonanschlüssen aus und die Privatkunden verzichten vor allem auf zusätzliche Telefonanschlüsse und Zweitnummern.

2012 ist das erste Jahr in dem die Zahl der Anschlüsse derart abgenommen hat.  Es ist auch das erste Mal, dass  Mobiltelefone weniger benutzt wurden. Die Privatkunden konzentrieren ihre gesamte Kommunikation auf eine Telefonnummer, um Kosten zu sparen und die Firmen und Verwaltungen haben die Nutzung der Telefone  aus dem gleichen Grund eingeschränkt.

Bei den Prepaidhandys war der höchste Rückgang  an Anschlüssen zu verzeichnen, bei den Vertragshandys gab es hingegen einen leichten Anstieg.

Im Vergleich zu den Preisen in Deutschland ist das Telefonieren, sei es vom Festnetz oder mobil, in Spanien immer noch viel zu teuer. In den Jahren der Krise scheinen Geschäfts-und Privatpersonen bei der Telekommunikation ein erhebliches Einsparpotenzial  entdeckt zu haben.

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