Im gesamten Jahr 2012 gaben spanische Haushalte durchschnittlich nur noch 28.152 Euro aus, das sind 3,4% weniger als noch 2011. Am meisten wurde beim Autokauf, bei neuen Kleidern oder bei den Ferien gespart. Das hat das Spanische Institut für Statistik INE jetzt bekanntgegeben.
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Vom ersten Quartal 2012 bis zum Vergleichszeitraum 2013 sind die Immobilienpreise in Spanien um 12,8% eingebrochen. Das ist der schlimmste Preisverfall in der gesamten EU Zone. Zwar sind die Hauspreise auch in der gesamten EU-Zone gesunken, aber durchschnittlich nur um 1,4%.
Vierzig Prozent der Studenten rekrutieren sich aus nur einem Fünftel der Bevölkerung, sie sind Kinder von spanischen Akademikern. In der Realität gibt es keinen garantierten Zugang zu höherer Bildung für Schulabgänger aus allen Schichten.
Das Nationale Spanische Institut für Statistik INE hat jetzt zum ersten Mal Zahlen zur Gewalt gegen Frauen und zu häuslicher Gewalt in Spanien veröffentlicht. Die Zahlen beziehen sich auf das Jahr 2011 und sind erschreckend hoch.
Vier spanische Regionen führen die EU Statistik für die Arbeitslosenquote an. Den höchsten prozentualen Anteil an Menschen ohne Beschäftigung findet man in Ceuta (38,5%), gefolgt von 34,6 % in Andalusien und jeweils 33% auf den Kanarischen Inseln und in der Extremadura. Das hat das europäische Institut für Statistik Eustat jetzt mitgeteilt.
Die Schulen, Kindergärten und Universitäten auf der iberischen Halbinsel waren heute (09.05.2013) zum größten Teil verwaist. Gründe sind ein Generalstreik im Bildungssektor gekoppelt mit Protestaktionen und Märschen in 30 spanischen Großstädten, darunter Madrid, Barcelona, Valencia, Murcia und Alicante.
Im Jahr 2012 ist die Zahl der Schuldner, die Insolvenz anmelden mussten, um 27,1% gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Besonders dramatisch dabei, fast ein Viertel der Schuldner waren Inhaber von Firmen, die 20 Jahre oder mehr bestanden hatten.