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Immer mehr Gläubiger in Spanien gehen leer aus

 

Die Summe der unbezahlten Rechnungen ist im April 2012 auf 646 Millionen Euro angestiegen. Dadurch stiegen die Verluste der Gläubiger um 20,1% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum an.

Insgesamt blieben damit 4,1% aller fälligen Forderungen auf der iberischen Halbinsel im April unbeglichen. Das hat das Spanische Nationale Institut für Statistik INE jetzt mitgeteilt. Der durchschnittliche Betrag dieser Rechnungen betrug 1.952 Euro. 64,7% der Forderungen entfielen auf die Banken, 29,1% auf die Sparkassen und 6,2% auf die Genossenschaftsbanken.
Am schlimmsten ist es zurzeit in Murcia, hier wird jede 20. Rechnung nicht beglichen. Am besten ist die Zahlungsmoral hingegen in Navarra, wo nur 2,8% aller Forderungen offen bleiben.  

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