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Schwache Konjunkturdaten für Spanien

 

Wie das Handelsblatt am 05.08. veröffentlichte,  schwächte sich das Wachstum der viertgrößten Volkswirtschaft in der Euro-Zone nach Erkenntnissen der spanischen Notenbank im zweiten Quartal wieder ab.

„Von April bis Juni legte die Wirtschaft in Spanien im Vergleich zum Vorquartal nur um 0,2 Prozent zu, wie die Bank von Spanien am Freitag mitteilte. Zum Vorjahresquartal habe das Wachstum 0,7 Prozent erreicht. Grundsätzlich sei im Zuge der Schuldenkrise eine nachlassende Dynamik festzustellen. Analysten hatten mit 0,1 Prozent zum Vorquartal und mit 0,7 Prozent zum Vorjahr gerechnet. Die offiziellen Daten werden am 16. August vorgelegt.“ So das Handelsblatt und weiter,

„lediglich der Tourismus habe für Wachstum gesorgt, schrieb die spanische Notenbank in ihrem Monatsbericht. Dies habe den Negativtrend im privaten Konsum und dem produzierenden Gewerbe ausgleichen können. Im ersten Quartal 2011 war die spanische Wirtschaft noch um 0,3 Prozent zum Vorquartal und um 0,8 Prozent zum Vorjahr gewachsen. Die Regierung in Madrid rechnet für das Gesamtjahr mit einem Plus von 1,3 Prozent. Analysten halten diese Prognose aber für zu optimistisch. Von Reuters befragte Volkswirtschaftler erwarten im Schnitt nur 0,7 Prozent.“

Die Börsen reagierten auch diesen Freitag auf die nicht nur für Spanien negativen Zahlen mit erheblichen Kurseinbrüchen.

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