Wie der Sprecher der EU Kommission für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung Johan Reyniers heute (10.06.2011) mitteilte ist jedoch der Anteil Spaniens am EU Hilfspaket für die europäischen Bauern noch unklar.
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Wie die Süddeutsche Zeitung am 5.6. berichtet beziffern die spanischen Bauerverbände ihren Schaden mit 200 Millionen Euro pro Woche.
Nach den vom spanischen Arbeitsministerium veröffentlichten Daten für den Monat Mai ist die Arbeitslosenquote mit 20,7 % weiter auf traurigem Rekordniveau. Damit ist sie mehr als doppelt so hoch wie im EU-Durchschnitt.
Im Mai waren 20,7 Prozent der Spanier arbeitslos. Die Inflationsrate betrug 3,5 Prozent.
Nach der offenbar vorschnellen Warnung der deutschen Behörden vor spanischen Gurken fordern die spanischen Gemüsebauern Schadenersatz. In der Zwischenzeit läuft in Deutschland die Suche nach der Herkunft der gefährlichen Keime weiter auf Hochtouren.
Wie die Agentur Reuters heute (02.06.2011) meldet hat sich der spanische Staat 3,95 Milliarden Euro am Kapitalmarkt geliehen, um Hilfkredite von der EU und dem IWF zu vermeiden. Die Zinsen sind mit mehr als vier % allerdings hoch.
Laboruntersuchungen haben gezeigt, dass die spanischen Produkte nicht die Träger der gefährlichen EHEC Keime sind, die die Erkrankungswelle ausgelöst haben. In der Zwischenzeit stieg gestern (01.06.2011) die Zahl der Infektionen und Verdachtsfälle in Deutschland sprunghaft von 1500 auf 2000 Personen an.